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R.E.S.olution V2

ein Gemeinschaftsprojekt der Breisgauer-Modellflieger

Die Teilnehmer:

Name

Vorname

Startnummer

Flugzeugname

Bild

Böhme

Gerhard

3

pillangó (der Schmetterling)

 

Burchard

Klaus

11

 Tanssii tuuli (der mit dem Wind tanzt)

Burchard

Stefan

12

 

 

Heiny

Thomas

10

 Jutta

 

Hirth

Manfred

 1

 schpeschel

 

Kühn

Fredy

 2

 Fuujin (Windgott)

 

Niesler

Matthias

7

Yokosuka Ohka (der, der gegen den Wind kotzt)

 

Semeraro

Oronzo

5

 Enzo oder forza Italia

 

Strütt

Anton

8

 Geier Wally

 

Strütt

Patrick

4

 Marty

 

Weber

Adalbert

6

 Adler Bert alias Adal das Brett

 

Winkler

Peter

9

 

 

 

 

 

Die Idee:

 

Hintergrund war die Überlegung, möglichst viele der aktiven Mitglieder an einen Tisch zu bringen um gemeinsam zu basteln und damit das Vereinsleben zu verstärken. Schon der erste „Schnuppertag“ am 17.01.2015 hat gezeigt, dass gerade die weniger erfahrenen Modellbauer gewaltig vom Erfahrungsschatz der „alten Hasen“ profitieren können. Wenngleich wir am Verhältnis – einer baut – acht wissen, wie es besser geht – noch arbeiten müssen.

 

Zweite Überlegung war es, uns ein wettbewerbsfähiges Produkt an die Hand zu geben, um damit den sportlichen Akzent in unserem Verein wieder aktiver zu gestalten. Dabei wollen wir nicht nur gegeneinander antreten, um am Ende des Jahres einen „R.E.S.onator“ zu küren, wir werden  auch befreundete Vereine ansprechen, um uns mit ihnen zu messen.

 

Sehr vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass ein R.E.S. Wettbewerb bisher von keinem anderen Verein ausgelobt wurde und wir damit die Ersten sind.

 

Das Produkt:

 

R.E.S.olution V2 Seglerversion, CNC-Holzbausatz, Made in Germany!

 

Der Himmlische Höllein schreibt dazu:

 

Ein wunderschöner, eleganter Holzrumpf, ab 590 Gramm Fluggewicht, 2 Meter, 4 Servos. Schnell montiert und die Flitsche aufgebaut. Gummistart "mit Schuss" auf wenige Meter Ausgangshöhe mit dem "Bungee-Set HLG" (7.35m HLG-Gummischlauch, 10m Aramidseil) von EMC-VEGA (www.emc-vega.de) ... und schon beginnt das Vergnügen!

 

 

Bauweise/Bausatzinhalt:

 

Der Aufbau der zweiteiligen Tragfläche erfolgt wie bei uns üblich durch "Auffädeln" der Rippen auf einem 10mm Rohrholm. Die Endleiste ist nun erstmals aus conturgefrästem Sperrholz gefertigt und die Spannweite wurde dem R.E.S.-Reglement angepasst. Die Verbindung der beiden Tragflächenhälften erfolgt über einen 6mm-Stahldraht. R.E.S.olution ist natürlich wie die meisten Modelle unserer CNC-Bausatzreihe „Made in Germany” und wird von unserem Haus- und Hoflieferanten Grüner-CNC gefertigt. Neben den CNC-gelaserten und per Laser numerierten Bauteilen aus Balsa- und Sperrholz in der von uns gewohnten, herausragenden Passqualität liegen für den Aufbau der R.E.S.olution hochwertige Anlenkungen, Schrauben, Hochstarthaken und weitere Beschlagteile (z.B. CNC-gefräste GFK-Ruderhörner und Holmverbinder) bei. Unterstützt wird der Bau unserer R.E.S.olution durch einen mehrfarbigen (!) Plan und eine mit vielen 3D-Zeichnungen versehene deutsche Bauanleitung mit erflogenen Angaben zu Schwerpunkt und Ruderausschlaggrößen. Diese Bauanleitung ist die beste, die je einem unserer Modelle beilag und braucht keinen Vergleich mit Anleitungen anderer Hersteller zu scheuen. Nicht im Bausatz enthalten sind Bügelfolie (wir empfehlen Standard-ORACOVER), Klebstoffe und die Verkabelung.

So dann an´s Werk:

Auspacken:

keine Angst nur der Umkarton ist made in Phillipines, die 12 Kartons drinnen kommen vom CNC Profi Grüner

Wie vom "Himmlischen Höllein"  versprochen kamen die Flieger einen Tag nach der Bestellung ordendlich verpackt und unversehrt an. Auf Anhieb zu loben ist die, auch für Anfänger leicht verständliche Bauanleitung in Verbindung mit dem tollen, farbigen 1:1 Bauplan. Den kann man auch später als Deko im Bastelkeller lassen.


 

 Baubrett:

Wer sauber bauen will braucht gutes Werkzeug und eine ebene Unterlage. Das weiß Sammy und darum hat er gleich 12 von den tollen Baubrettern gezimmert und zur Verfügung gestellt.

 Die Nr.11 ist fertig

und ich habe so 25 Stunden für alles gebraucht. Die Passgenauigkeit des Baukastens ist sehr gut. Den Rumpf kann man ohne Plan zusammenstecken und mit Weißleim zusammenkleben. Beim Zusammenleimen der Rumpfspitze sollte man auf Winkligkeit achten. Der abnehmbare Deckel mußte zwei mal angefertigt werden, da das Innenbrettchen zu groß ist und somit der Deckel dann nicht in den Rumpf passt.
Höhen -und Seitenleitwerk sind die Nasenkanten zu runden. Da ich die Ruder abgebügelt habe, muß man einen Winkel von ca. 40 Grad anschleifen.
Die Tragflächen habe ich auf dem sehr gut gezeichneten Bauplan aufgebaut. Zunächst muß man die Rippen mit einer passenden Rundfeile etwas nacharbeiten. Danach werden die Rippen auf den GfK Rohrholm aufgefädelt, ausgerichtet und mit Sekundenkleber mit der Endleiste verklebt. Zu achten ist auf die beiliegenden Winkelschablonen. Nr. 1 für die Dreiteilige Anschlußrippe und die Nr. 2 für die aufzuklebende Ohrenrippe. Habe hier alles sehr gut angepasst und es hat aber leider beim Zusammenkleben der Flächenhälften nicht so ganz gepasst. Etwas mit Balsaresten auffüttern und schon ist der Flächenbau abgeschlossen.
Bügelfolie wurde aus der Reservatenschublade genommen und somit Reste verarbeitet. Ich habe die Bügelfolie gleich Doppel breit geschnitten und von unter angefangen, an einem Stück somit bis zum Knick durchgebügelt. Die Störklappen habe ich ebenfalls abgebügelt und danach sauber ausgeschnitten.
Ebenfalls aus Beständen habe ich einen 4 zelligen Enelopp 2000 mA zusammengelötet und der Schwerpunkt stimmt.
Nun kann das Wetter mal etwas aufgehen und dann kann dem Erstflug nichts mehr im Wege stehen.


Klaus Burchard. 02.02.2015

 

 

Die Nummer 7 heißt

Yokosuka Ohka oder der, der gegen den Wind kotzt

und wird verdammt grell!!!!

 und so sieht der Rohbau aus:

Klaus hat schon das meiste beschrieben, mir ist noch folgendes aufgefallen/passiert:

Nachdem ich die halbe Nacht mit gefalteten Händen verbracht habe, weil der Sekundenkleber restlos alles und blitzschnell klebt, habe ich mich für Ponal Express und Super Phatic Glue als Klebstoff entschieden, eine gute Entscheidung!

Der Kopfspant R 13

ist unglücklich plaziert und muß sehr sorgfältig abgelöst werden, sonst zerbricht er, so wie bei mir und meinem Kollegen. Dann der typische Anfängerfehler: Erst alles probieren, dann kleben. So mit fatalen Folgen bei der Holmbohrung zur Wurzelrippe, dem Messingrohr und dem Flächenstahl. Alles mußte nachgearbeitet werden, reparabel aber mit viel Aufwand und Geduld.  

Ein Tip: Klaus hat nachgewogen und braucht trotz schwerer Eneloops noch Blei in der Nase. Wenn meine jetzt noch nicht verklebt wäre, würde ich dort ein kleines Ballastdepot anlegen, bevor ich sie aufklebe.

 

Gruß Matthias

2. Fertigmeldung:

Thomas ist kein Mann von vielen Worten, er läßt Bilder sprechen:

 

 

Adalbert Weber ist als Dritter fertig geworden.

Bei den Klappen ist er einem häufig gennnten Problem aus dem Wege gegangen indem er diese einfach mit einem Streifen Tesa angeklebt hat.

Durch das in der Bauanleitung vorgeschlagene Anbügeln entsteht natürlich Spannung in der Folie die Druck auf die Klappen ausübt so dass diese nicht ganz einfahren und das Servo permanent unter Last halten.


Sieht man kaum und funktioniert prima.

Dass der Hochstarthaken  bei der letzten Drehung abgebrochen ist kann ein Materialfehler sein, ist aber doof weil das verbleibende Gewinde jetzt genau dort sitzt wo eigentlich der Haken hin soll. Also eine Lösung finden. Darum heisst es ja "Modellbau"

13.02.2015

Manfred Hirth hat die Fertigstellung des veredelten Rohbaus für den Rumpf angezeigt.

Yokosuka Ohka ist fertig,

wie immer leicht übergewichtig und schwanzlastig.

 Mein Waterloo habe ich beim Bügeln erlebt. Klare Ansage: Das nächste mal mit jemandem der sich damit auskennt.

Die Bohrungen für die Flächenbesfestigungen mußten auch nachgearbeitet werden und die "Kläppchen" hab ich mit Tesa befestigt und von innen gar nicht bebügelt, ich denke das geht auch so. Zum Schluß hab ich ihm noch 60 Gramm Blei in die Nase gepackt. Der Schwerpunkt stimmt jetzt. Flugfertig inkl. Akku macht das 616 Gramm.

Matthias Niesler

Am 15.02.2015 ist auch Antons "Geierwally" ready for take off